ich heiße Svenja und mein Kürzel „svs“ und daher auch der Name dieser Seite stammen aus meiner Zeit als Lokalredakteurin. Irgendwie hat sich dieses Kürzel als Spitzname eingebürgert und wie man unschwer erkennt, schreibt „svs“ unheimlich gern. Wie ein roter Faden zieht sich dieses Hobby durch mein Leben, bereits in früher Schulzeit habe ich meine Lehrer liebend gern mit langen Aufsätzen geärgert. Nur die Themen haben sich bis heute etwas verändert. Apropos Themen – über was schreibe ich?
Der Yellowstone National Park gehört zu diesen Orten, die eine besondere Kraft auf mich ausüben.
Oftmals bewegen mich Kleinigkeiten, Dinge die andere vielleicht übersehen. Dabei kann es sich um ein paar Schuhe in einem verlassenen Gebäude handeln oder Orte, die eine besondere Kraft auf mich ausüben. Wer könnte die Schuhe dort vergessen haben und warum? Manchmal begegnen mir auch Menschen, die mich zu einer Geschichte inspirieren, weil sie das „gewisse Etwas“ an sich haben. Schreiben gehört zu meinem Leben und für mich steckt die Welt voller Storys. Deshalb habe ich meine Leidenschaft zum Beruf gemacht und bin Online-Redakteurin geworden. Zusätzlich studiere ich Prosa schreiben in einem Fernstudium und arbeite an einem Buch – hier finde ich jedoch noch nicht den richtigen „Drive“. Aber das kann ja noch kommen. Ich liebe es außerdem, Erinnerungen mit Worten festzuhalten und viele meiner Beiträge handeln daher von unseren Reisen. Mit „uns“ meine ich mich und meinen Mann, der es allerdings eher mit der Technik hat. Wir wohnen in Ilsede im schönen Landkreis Peine und fühlen uns hier pudelwohl. Geboren wurde ich allerdings in Hannover. Hamburg und Berlin zählen zu meinen Lieblingsstädten und Schottland sowie die USA gehören zu den Reisezielen Nummer eins. Was gibt es sonst noch über mich zu sagen?
Wer gern schreibt, verschlingt Bücher mit ebenso großer Leidenschaft, so auch bei mir. Camilla Läckberg, Sebastian Fitzek sowie Joy Fielding gehören zu meinen absoluten Lieblingsautoren und großen Vorbildern. Zu den ganz Großen zählen natürlich auch Stephen King (der es wie kein Zweiter versteht, in die Psyche seiner Charaktere einzudringen) und wer sonst als J.R.R. Tolkien. Wusstet Ihr, das Tolkiens Familie väterlicherseits tatsächlich aus Niedersachsen stammt? Auch Tolkien betrachtete sein Schreiben als Entdeckungsreise, das Ziel blieb lange im Verborgenen. Viele gute Autoren, die meinen Weg irgendwann einmal kreuzten, sagen von sich selbst: „Es klingelt. Wer vor der Tür steht, weiß ich in diesem Moment selbst noch nicht so genau!“ Nur haben diese Autoren mir Eines voraus: sie haben ihr Werk geschrieben und es zu Ende gebracht. Ganz im Gegensatz zu mir. Es gibt ein Zitat aus dem Herrn der Ringe, welches mich mein ganzes Leben lang und bis heute begleitet. Es berührt mich zutiefst und für mich gibt es keinen größeren Schriftsteller als den Urvater der Fantasy, an dem sich bis heute alles orientiert. Tolkien hat seinen Traum verwirklicht und eine Welt erschaffen, in der so viele nur zu gerne stöbern – auch ich. Wie er selbst sagt, es geht um die großen Geschichten, jene die wirklich etwas zu bedeuten haben. Eben diesen Kern möchte ich auch in meinen Geschichten finden. Warum befinde ich mich immer auf der Jagd? Tolkien beantwortet mir diesen Frage:
Sam: Ich weiß. Es ist alles falsch. Eigentlich dürften wir gar nicht hier sein, an diesem Ort. Aber wir sind hier. Das ist wie in den großen Geschichten, Herr Frodo, in denen die wirklich wichtig waren. Voller Dunkelheit und Gefahren waren sie. Und manchmal wollte man das Ende gar nicht wissen, denn wie könnte so eine Geschichte gut ausgehen? Wie könnte die Welt wieder so werden, wie vorher, wenn soviel Schlimmes passiert? Aber letzten Endes geht auch er vorüber, dieser Schatten. Selbst die Dunkelheit muss weichen. Ein neuer Tag wird kommen und wenn die Sonne scheint, wird sie umso heller scheinen. Das waren die Geschichten, die einem im Gedächtnis bleiben, selbst wenn man noch zu klein war, um sie zu verstehen. Aber ich glaube, Herr Frodo, ich versteh jetzt. Ich weiß jetzt: Diese Leute in diesen Geschichten hatten stets die Möglichkeit umzukehren, nur taten sie es nicht. Sie gingen weiter, weil sie an irgendetwas geglaubt haben!
Frodo: Woran sollen wir glauben, Sam?
Sam: Es gibt etwas Gutes in dieser Welt, Herr Frodo und dafür lohnt es sich zu kämpfen!
Worte haben Kraft und Herr Tolkien beweist das auf eindrucksvolle Weise. Irgendwann veröffentliche ich hoffentlich selbst einmal ein bescheidenes Buch – diesen Traum habe ich seit meiner Kindheit. Genug Talent sagt man mir jedenfalls nach – es liegt also in meiner Hand, ob dieses Buch ein Traum bleibt.
Schreibe oder studiere ich gerade nicht, gehe ich gern mit meiner Kamera auf die Jagd. Vorzugsweise streifen wir mit Gruppen durch verlassene Gebäude und auch hier höre ich gern auf die Geschichte, die in den alten Gemäuern steckt. Im Grunde spielt es keine Rolle wo ich mich gerade aufhalte, ich befinde mich immer auf der Jagd nach einer interessanten Story, auch mit dem Fotoapparat. Diese Geschichten möchte ich gern mit Euch teilen – also habt viel Spaß mit dieser Seite!